Das Wunderbare ist
das Wahre
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Dass Gedanken Kräfte sind und sie
unser Leben beeinflussen können, wird heute kaum jemand
bestreiten. Trotzdem setzen wohl die Wenigsten diese Erkenntnis
konsequent um und bemühen lieber Verstand und Körper zur
Erreichung ihrer Ziele, anstatt ihre Gedanken auf die Reise zu
schicken und sich das Ergebnis liefern zu lassen. Denn wir
gestehen dem Verstand einen überragenden Stellenwert zu, und der
will seines Glücks eigener Schmied sein und seine vermeintliche
Kompetenz nicht abgeben.
Er ist aber nur ein Werkzeug, das für die Lösung mancher
Aufgaben hervorragend geeignet ist, für andere aber weniger gut.
Es lassen sich damit hervorragend Daten sammeln und auswerten,
will man aber sein Lebensglück planen (oder Ziele
verwirklichen), gibt es dafür ein geeigneteres Hilfsmittel:
Gedanken in Form von Wünschen.
Doch warum bleiben dann viele unserer Wünsche unerfüllt? Ganz
einfach: auch Wünschen will gelernt sein. Das Universum macht
keine Fehler – es liefert, was bestellt wurde, aber unsere
Bestellung enthält oft widersprüchliche oder unserer Absicht
entgegengesetzte Angaben. Das Buch
ERFOLGREICH WÜNSCHEN von Pierre Franckh, erschienen im
KOHA-Verlag, gibt detaillierte Anleitungen zur richtigen
Durchführung, untermalt mit vielen Beispielen aus seinem Leben.
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Hardcover
192 Seiten
€ 9.95 |
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Der nachfolgende Text basiert weitgehend auf der der im Buch
geschilderten Methode des erfolgreichen Wünschens.
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Erfolgreich wünschen |
Eine erste Voraussetzung für
erfolgreiches Wünschen ist der Glaube daran. Er versorgt den
Wunsch mit Energie. Das Vertrauen kann durch kleine Wünsche,
die rasch zum Erfolg führen, gestärkt werden. Ein bekanntes
Beispiel dafür ist die erfolgreiche Reservierung eines
Parkplatzes. Das überfordert auch unseren Verstand nicht,
der unser kindliches Unterfangen belächelt und das Ergebnis
anfangs leicht als Zufall erklären kann und erst nach und
nach, mit sich häufenden Ergebnissen, das Gesetz akzeptiert:
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. |
1. Glaube |
2. Richtiges
Formulieren |
Eine falsche Formulierung kann den Wunsch völlig blockieren. So
bewirkt eine Formulierung mit „ich will ...“ oder „ich möchte..“,
dass der Zustand des Wollens geliefert wird, und den haben wir ja
bereits. Die richtige Formulierung erfolgt in der Gegenwartsform und
lautet z.B.: „ich bin glücklich“ oder „Ich bin bereit für das Glück
in meinem Leben“. Indem wir so tun und auch so
empfinden, als ob wir das Gewünschte bereits hätten, senden wir
beständig Energien aus, die unserer Bestellung einen
Dringlichkeitsstempel aufprägen und die Versandabteilung in Zugzwang
bringen: Sie muss möglichst schnell die Diskrepanz zwischen unserem
Denken und der materiellen Realität ausgleichen. Wünsche, die mit „nicht“ oder „kein“ formuliert werden, bewirken
das Gegenteil. Das Universum kennt diese Worte nicht und liefert
deshalb prompt das, was wir nicht wollen. Steht z.B. hinter dem Wunsch gesund zu sein, die Angst vor der
Krankheit, geben wir zwei widersprüchliche Bestellungen auf.
Angstbesetzte Gedanken stellen eine große Energie dar, bestehen oft
auch schon länger als der beabsichtigte Wunsch und können diesen
deshalb auf unserer Wunschliste in den Hintergrund drängen. Kein
Wunder also, wenn wir Krankheit statt Gesundheit geliefert bekommen.
Führen wir uns all unsere Ängste und negativ formulierten Wünsche
vor Augen, wird klar, warum viele Wünsche – scheinbar – nicht
erfüllt wurden. |
Aufschreiben verleiht den Wünschen zusätzliche Kraft. Es
unterstreicht unsere ernste Absicht und manifestiert sie sozusagen
im Materiellen. Es hilft auch die Übersicht zu behalten und
Bestellungen nachprüfen zu können, wenn wir Lieferungen erhalten,
von denen wir uns nicht bewusst sind, sie bestellt zu haben. |
3. Wünsche
aufschreiben |
4. Klar und
knapp formulieren |
Was wie ein Widerspruch klingt, macht doch Sinn. Denn wie genau wir
unseren Wunsch auch in allen Einzelheiten formulieren, es wird doch
immer Punkte geben, die wir vergessen haben oder die sich im
nachhinein doch nicht als so wünschenswert herausstellen. Es ist
also wichtig, zum Kern des Wunsches vorzustoßen. Eine knappe
Formulierung hilft, einen Gedanken präzise zu formulieren. Hat man
Vertrauen in diese Energie gewonnen, die uns mit allem versorgt,
kann man ihr auch die Einzelheiten überlassen und einfach „die beste
Lösung für …“ bestellen. |
Beschließen Sie Ihre Wünsche mit einem Dank. Er öffnet unseren Blick
für all das Gute, das wir bereits in unserem Leben haben und
verhindert Mangeldenken. Da die Energie der Aufmerksamkeit folgt,
wird sich das Gute und Schöne vermehren, wenn wir unseren Blick
darauf richten. Dankbarkeit wirkt wie ein Turbo für unsere Wünsche,
verlegt sie in die Gegenwart
und stärkt unseren Glauben an die Ausführung. Mit dem Dank
bekräftigt man auch, dass man das Problem abgegeben hat. Ist der
Dank ausgesprochen, bleibt nichts mehr zu tun und man kann sicher
sein, dass bereits an der Verwirklichung gearbeitet wird. |
5. Dankbarkeit
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der kürzeste Weg
zu positivem Denken |
6. Die
Schwingungsfrequenz erhöhen |
Alles Leid, alles Negative ist verbunden mit niedrig schwingender
Lebensenergie. Um diesen Zustand zu überwinden und wieder positiv zu
werden, muss man also die eigene Energieschwingung erhöhen. Dies ist
z.B. möglich, indem wir an schöne, für uns wertvolle Dinge denken,
heilige Namen intonieren, positive Gedanken haben oder positive
Affirmationssätze wiederholen. Lachen ist der schnellste
Schwingungserhöher, und auf der Skala der Empfindungen hat die Liebe
die höchste Frequenz!
Im Zustand einer
hohen Schwingungsfrequenz sind wir auch in der Lage Neues
wahrzunehmen und uns darauf einzulassen. |
Hält man etwas lange genug in seinem Bewusstsein, ist es gezwungen
sich in der äußeren Welt zu materialisieren. Doch auch das
Unterbewusstsein sendet regelmäßig Energie und Wünsche aus. Sind die
Gedankeninhalte im Bewusstsein und im Unterbewusstsein verschieden
oder entgegengerichtet, wird die Wunscherfüllung verhindert oder wir
wissen mit der Lieferung nichts anzufangen. Um das zu vermeiden,
müssen wir unsere oft unbewusst ablaufenden gedanklichen Programme
und Glaubensmuster aufspüren. Sie beschränken unsere Wahrnehmung,
schneiden uns von der Fülle des Lebens ab und wirken wie starke
Wünsche, die aber oft nicht unsere eigenen sind. |
7.
Glaubensmuster auflösen |
8. Vertrauen
stärken und Zweifel vermeiden |
Auch der Zweifel ist ein ganz klarer Wunsch. Er ist der Glaube an
die Nicht-Erfüllung des Wunsches und wirkt wie eine Stornierung.
Zweifelnde Gedanken können nicht überhört oder abgestellt werden.
Man lässt sie zu, betrachtet sie distanziert und schickt sie ohne
Bewertung weiter. Ohne unsere Aufmerksamkeit haben sie keine Macht
mehr. Zulassen und nicht bewerten ist der einzige Weg zur
Überwindung von Zweifeln. Störende Gedanken behindern das Wünschen
nicht, wenn man Ihnen keine Kraft schenkt. |
Solange ein Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist, sollte man nicht
darüber reden. Damit erhält man seine Energie und zieht keine
Neider und Zweifler an. |
9.
Verschwiegenheit |
10. Vergessen |
Vergessen des Wunsches bedeutet Verschwiegenheit uns selbst
gegenüber. Wir vergessen damit auch zu zweifeln und stärken unser
Vertrauen. |
Intuition hilft uns, die Lieferungen zu erkennen. Die Energien
führen uns und zeigen uns, wo die Lieferung abzuholen ist. Geliefert
wird immer, notfalls wird uns das Paket so lange nachgetragen, bis
wir nicht mehr ausweichen können. Mit Hilfe der Intuition und der
Aufmerksamkeit erhalten wir es aber so schnell wie möglich. |
11. Intuition
anwenden |
12. Die wahren
Wünsche
herausfinden |
Wünsche entstehen, wo ein Mangel herrscht oder wo wir eine
Veränderung wünschen. Es gilt also herauszufinden, was der
eigentliche Grund dieses Mangels ist und was wir wirklich
(verändern) wollen. Ansonsten wird sich der Mangel nicht beheben
lassen und immer neue Wünsche erzeugen. Es ist auch eine Überlegung
wert, ob unser Wunsch wirklich zu uns passt oder ob wir uns damit
nur unter Druck setzen. Denn jeder Wunsch hat Konsequenzen, über die
man sich im Klaren sein sollte. Ein neues Haus kann uns zwingen
unsere gewohnte Umgebung und unsere Freunde zu verlassen, und Erfolg
im Beruf kann all unsere Energie und Zeit in einem Maße in Anspruch
nehmen, wie wir es gar nicht wollten. |
Wenn uns auch alle erfüllten Wünsche
nicht zwangsläufig glücklich machen, so können wir uns ja auch wünschen
herauszufinden, worin das wahre Glück für uns liegt … |
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